Der Sensetaler, Juni 2018
Der Sensetaler, Mai 2018
Reportage in den Freiburger Nachrichten vom Oktober 2016
In der Heimat von Vreneli ab em GuggisbÄrg macht ein Museum die Geschichte
eines der berühmtesten Volkslieder der Schweiz erlebbar. Nicht nur deswegen
lohnt sich ein Besuch im Berner Weiler.
Wenn Vreneli ab em Guggisbrg das gewusst htte. Dass mehr als 300 Jahre spter ein
Museum seinen Namen trgt. Und dass seine traurige Liebesgeschichte musikalisch
verewigt ist, mit dem Lied S isch be e Mnsch uf rde, das Jung und Alt im ganzen
Land kennt. Vielleicht htte es sich, trotz allem Leid, ein bisschen gefreut.
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Artikel in den Freiburger Nachrichten vom 20. September 2012
Das wandelnde Gedächtnis aus Guggisberg
Quelle: Freiburger Nachrichten vom 18. Oktober 2012
Zur 850-Jahr-Feier der Gemeinde Guggisberg hat Lydia Bucher 1998 die Vreneli-Ausstellung aus dem Regionalmuseum in Schwarzenburg ins heimische Guggisberg geholt. Damit legte sie den Grundstein fürs Vreneli-Museum, wo sie den Gästen bis heute die Geschichte näherbringt.
Wer auch immer etwas über Guggisberg und seine Geschichte wissen will, der kommt nicht um Lydia Bucher herum. Die vife Guggisbergerin wird nächstes Jahr 80 Jahre alt und ist das wandelnde Gedächtnis der kleinen Berner Gemeinde mit 1544 Einwohnern. Es gibt wohl niemanden, der so gut Bescheid weiss über Guggisberg, seine Familien und Clans sowie deren Wappen. Sie weiss genau, wann welcher Familienzweig wohin ausgewandert ist. Und zwar bis nach Lettland, Litauen und in die USA. Nicht ohne Stolz erzählt Bucher, dass auch die Wurzeln der Gründerfamilie des Museums «Fondation Beyeler» in Riehen bei Basel bis nach Guggisberg reichen würden. Denn auch diese Familie weise in ihrem Wappen den typischen Bienenstock der Guggisberger Familie Beyeler auf, ein untrügliches Kennzeichen.